Zeigt her eure Füsse….
Willkommen im Reich der Pinguine! Sie und ihre Freunde werden uns demnächst im Fach Mensch und Umwelt (Sachkunde) beschäftigen.
Eine ganze Pinguin-Parade wird durch unsere Gänge marschieren. Marschieren ist hier beinahe wörtlich gemeint. Denn die Pinguinkörper sind bestehen aus unseren Fussabdrücken. Jawohl, unseren Füssen :).
Gelöst vom Thema Pinguine habe ich diese Pinguin-Fussabdruck-Kunstwerke mit meiner damaligen Klasse erstellt. Es war einfach klasse und deshalb möchte ich diesen Post mit euch teilen.
So geht’s:
- Eine Schneefläche auf hellblaues Papier tupfen. Wir nahmen dazu Stempelschwämme, weil dabei eine luftige Struktur entsteht.
- Den leichten Schneefall bekommt man mit der klassischen Spritztechnik. Einfach eine Zahnbürste in weisse Farbe tunken und und mit Hilfe des Daumens (oder eines Siebs) über das Blatt sprenkeln.
Nun sind unsere Pinguine dran.
- Den Fuss auf das schwarze Tonpapier stellen, nachfahren und ausschneiden. Dabei entstehen oft äusserst lustige „Fuss“abdrücke. Das gibt den Pinguinen das gewisse Etwas. Meine Klasse entwarf zusätzlich Baby-Pinguine. Da logischerweise keiner von ihnen solch winzige Füsse hat, malten sie einfach selbst kleine Mini-Füsse. Eine tolle Idee!
- Für den Bauch verwendeten wir weissen Stoff. Ebenfalls aus Stoffresten wurden Mützen und Schals gefertigt. Manche Mützen stilecht mit Bommeln und Mustern. Andere eher als Partyhüte. Einige Kinder häkelten Luftmaschen und wickelten diese als Schals um die Pinguinhälse. Kreative Kinder! 🙂
- Augen und Schnabel bestehen bei uns aus Tonpapier. Natürlich könnte man auch Wackelaugen verwenden und die Schnäbel könnten, wie bei den Eulen, geöffnet sein.
- Wenn alles trocken ist kann die Pinguinfamilie auf ihre Schollen geklebt werden.
Vielleicht werden demnächst Pinguinfamilien auch durch eure Gänge marschieren. Ich hoffe, meine Klasse und ich konnten euch inspirieren!
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